Der Cavazzen
Eine barocke Schönheit ...
Mit seinem geschwungenen Mansarddach und der opulenten Fassadenbemalung zählt der Cavazzen, einstiges Stadtpalais der Familie Seutter von Loetzen, zu den markantesten Baudenkmälern der Lindauer Altstadt. Er gilt als eines der bedeutendsten barocken Bürgerhäuser der Bodenseeregion. Errichtet 1729/30 vom Schweizer Baumeister Jakob Grubenmann, beeindruckt besonders die kühne Dachkonstruktion als Meisterleistung barocker Bautechnik.
Seit 1930 gehört der Cavazzen durch die Ludwig und Lydia Kick‘sche Heimatstiftung der Stadt und dient als Museum für Kunstsammlungen und Sonderausstellungen.
© Hellmuth Kick
… saniert und strahlend
Nach umfassender Sanierung bietet der Cavazzen nun einige Besonderheiten: Alle Stockwerke sind per Aufzug erreichbar, zwei von drei Zugängen sind barrierefrei.
Modernste Klimatechnik sorgt sommers wie winters für ein optimales Raumklima. Die Präsentation folgt neuesten musealen Konzepten.
Aus dem neuen Depot werden wechselnde Exponate ausgewählt, um Lindauer Geschichte lebendig zu erzählen. Im „kleinen Cavazzen“ finden museumspädagogische Angebote Raum.
Nach wie vor das Highlight: Der Dachstuhl
Die großzügigen Förderungen erhielt der Cavazzen als „Denkmal von nationaler Bedeutung“ gerade auch wegen des einmaligen Dachgeschosses.
Eingang von der Cramergasse
Durch diese Pforte erreichen Sie die zentralen Bereiche um den Museumsshop: Sie sind kostenlos zugänglich, ebenerdig und führen über den italienisch anmutenden Innenhof zum Museumscafé.
Sonderausstellungen
Wechselnde Kunstausstellungen präsentieren sich im zweiten Obergeschoss.
Veranstaltungen im Cavazzen-Keller
Für Hochzeiten, Geburtstage, Feiern aller Art und Musik kann jetzt auch der attraktive Keller samt Cateringmöglichkeit gebucht werden.
Das Tor zum Cavazzen-Keller
Den historischen Gewölbekeller erreichen Sie vom Vorplatz aus durch einen eigenen Eingang.